Bergwerk Merkers
Mitten im Februar bei -2°C und nasskaltem Schneeregen ohne zu frieren mit kurzer Hose und Trikot eine MTB-Tour zu machen, dass geht nur bei 800 M unter NN.
Ein tolles Erlebnis im Bergwerk Merkers: Hier gab es eine geführte MTB-Tour mit insgesamt 50 Teilnehmern in absoluter Dunkelheit. Jeder Teilnehmer benötigte deshalb eine funktionstüchtige Fahrradbeleuchtung und eine Stirnlampe. Besonders war die Atmosphäre im Salzstollen und die vielen Abzweigungen und verschiedenen Gänge. Besonders die warme Temperatur blieb und positiv in Erinnerung. Bei 25°C konnten wir mitten im Winter bedenkenlos mit kurzer Hose und Trikot fahren.
Rennsteigtour bis zur Werraquelle
Gemeinsam sind wir mit dem Zug von Morschen bis Hörschel gefahren. Dies war am ersten Tag der trockene Abschnitt, denn ab Hörschel fing es an zu regnen. Nun ging es über den Rennsteig zum Großen Inselsberg zur ersten Übernachtung. Hier mussten erst einmal alle Sachen getrocknet werden. Geplant war eigentlich den Rennsteig bis Blankenstein in drei Tagen komplett zu fahren, jedoch hat zum einen das Wetter nicht mitgespiet und zum anderen ist der Rücktranfer von Blankenstein bis Morschen sehr aufwendig. Deshalb haben wir kurzfristig entschieden, dass wir eine zweite Übernachtung in Frauenwald einlegen und bis zur Werraquelle und von dort zum Kloster Veßra fahren.
Fazit: Wir haben unsere gute Stimmung vom Wetter nicht trüben lassen.
Von Mittenwald zum Gardasee in 6 Tagen über die Alpen
Eine besondere Herausforderung haben sich Niklas Dehn, Klaus Heuckeroth und Matthias Blackert zugemutet. Eine Alpenüberquerung mit 15000 Höhenmetern und ca 500 km Streckenlänge war eines der schönsten Erlebnisse die man mit dem MTB erleben kann. Gestartet wurde in Wallgau bei Mittenwald durch das Karwendelgebirge. Am ersten Tag sind wir 90 km und 2800 Höhenmeter geradelt. Viele Pässe und Jochs hatten wir dann in den nächsten Tagen bezwungen u.a. Plumsjoch, Tuxer Joch, Brenner uvm.
Die zweite Etappe haben wir nach ca 40 km beendet, da sich das Wetter und die Sicht verschlechterte. Wir haben in Vorderlanersbach ca. 15 km vor Hintertux ein Quartier gefunden.
Bei der dritten Etappe ging es nach ca 15 km hoch zum Tuxer Joch. Endlich oben angekommen freuten wir uns auf eine schöne Abfahrt, jedoch hielt die Freude nicht lange an. Schnell stellten wir fest, dass die Abfahrt nur für Wanderer geeignet war. Wir mussten ca. 400 Höhenmeter nach unten schieben da riesige Steine und hohe Stufen zu bewältigen waren.
Hier ging es über eine alte Römerstraße steil bergab in Richtung Bozen
Je mehr man in Richtung Süden kam, desto mediterraner wurde die Architektur und vor allem das Klima.
Ein unglaubliches Erlebnis wenn nach einer strapaziösen Woche der Gardasse erreicht wird.