Rennradgruppe
In der warmen Jahreszeit nehmen wir regelmäßig an RTF-Veranstaltungen in unserer Region teil. Unsere Standardstrecken sind die 110 km-Runden, mit einer sportlichen Durchschnittsgeschwindigkeit von 25-30 km/h. Für Einsteiger oder Relaxer bieten sich die 75 km Runden an. Einzelne Fahrer von uns treffen sich auch für gemeinsame Trainingsfahrten, Permanente-RTF oder zum Bergtraining beim Stoppomat am Meißner.
Regelmäßige Trainingseinheiten finden unter Terminabsprache statt.
Vom 28. März bis zum 3. April 2024 nutzten die Radsportler des TSV Neumorschen die Osterferien um dem wechselhaften nordhessischen Wetter zu entkommen und sich gemeinsam auf die kommende Radsportsaison auf Mallorca vorzubereiten. Aufgrund des milden Klimas und der nahezu unendlichen Auswahl an abwechslungsreichen Routen ist, Mallorca schon seit vielen Jahren ein Hotspot für Radsportbegeisterte im Frühjahr.
Insgesamt neun Radsportler des TSV nahmen an dem eigenständig geplanten Trainingslager teil. Begleitet wurden die TSV-Radler von Betreuer Lothar Beckersowie zwei weiteren Gastfahrern anderer nordhessischer Vereine. Ausgehend vom Basislager in Puerto de Alcudia unternahmen die Radsportler insgesamt sechs Ausfahrten bei denen sie die Baleareninsel in alle Himmelsrichtungen erkundeten. Hierbei wurden täglich zwischen 80 und 120 km im hügeligen Terrain Mallorcas bei teilweise stark böigen Wind zurückgelegt. Das Highlight des Trainingslagers stellte die 112 km lange Tour zum malerischen Küstendorf Sa Calobra dar. Hierbei mussten die Rennradler insgesamt 2.200 Höhenmeter auf teilweise spektakulären Serpentinenstraßen bewältigen. Am Ende der anstrengenden Woche hatte jeder Radsportler 650 Trainingskilometer und insgesamt 8.000 Höhenmeter mehr in den Beinen. Abseits des Radfahrens kam der gemeinsame Spaß auch beim Regenerieren am Pool oder Strand selbstverständlich nicht zu kurz.
Am Ende des Trainingslagers waren alle Fahrer sehr zufrieden mit den vergangenen Tagen sowie der sehr guten Organisation durch Rennradgruppenleiter Philipp Deist und schauen zuversichtlich auf die kommendeRadsportsaison. Anstehende Höhepunkte für die TSV Radsportler sind hierbei neben dem Rhön-Radmarathon in Bimbach vor allem der jährlich ausgerichtete ARS-Natura Mountainbike Marathon am 26. Mai 2024 in Neumorschen.
Radsportler, die sich den Trainingsfahrten des TSV anschließen möchten, sind hierzu herzlich eingeladen. Für Erwachsene bietet der TSV jeden Montag ein gemeinsames Rennradtraining sowie jeden Dienstag eine gemeinsame Mountainbikeausfahrt an. Für radsportbegeisterte Kinder und Jugendliche findet jeden Samstag ab 14:00 Uhr (Treffpunkt: Marktplatz Neumorschen) Mountainbike-Jugendtraining statt. Bei Interesse wird um eine kurze Rückmeldung an info@tsv-neumorschen.de gebeten.
Anhang:
Bild 1: v.l.n.r.: Peter Wiegel, Stefan Saul, Matthias Blackert, Leon Saul, Michael Erdmann, Niklas Alt, Philipp Deist, Klaus Borree, Niklas Dehn, Christina Lechner
Bild 2: vorne sitzend v.l.n.r.: Stefan Saul, Antje Luleich, Christina Lechner, Matthias Blackert, Florian Schellhas, Leon Saul; hinten stehend v.l.n.r.: Klaus Borree, Lothar Becker, Philipp Deist, Peter Wiegel, Michael Erdmann, Niklas Alt, Niklas Dehn
Bild 3: v.l.n.r.: Klaus Borree, Niklas Alt, Niklas Dehn, Leon Saul, Peter Wiegel, Michael Erdmann, Christina Lechner, Stefan Saul, Matthias Blackert, Philipp Deist, Florian Schellhas
Nach dem Frühlingstrainingslager in Spanien im April 2022 ging es im Sommer 2023 für die Rennrad-Fahrer des TSV Neumorschen dieses mal in den Schwarzwald nach Neuenburg am Rhein. Direkt am Rhein gelegen bot die Unterkunft ideale Bedingungen für Tagesausflüge. Bergige Etappen im Schwarzwald oder den Vogesen waren möglich, ebenso wie flache Fahrten im Rheintal oder Städtetrips nach Freiburg, Colmar etc.
Am ersten Tag wartete bereits das größte Highlight der Sommertour auf die Fahrer. Ein Besuch der Tour de France am Petit Ballon in den Vogesen. Dazu musste jedoch zunächst die ca. 60 km lange Anreise erfolgen – klar mit dem Rad. Eine atemberaubende Atmosphäre, ein idealer Stellplatz kurz vor dem Gipfel und Thibaut Pinot Fanchöre soweit das Ohr reichte werden sicherlich in Erinnerung bleiben. (Tour 1: 118 km, 1600 HM)
Am Tag darauf wartete der Schwarzwald auf uns. Der Schauinsland (Teil der Deutschlandtour 2022) sollte bezwungen werden. Nach einem kurzen Kaffeestop in Freiburg stellten wir kurz vorm Anstieg fest, dass der Bergkönig am Schauinsland gesucht wird. Ein offizielles Bergzeitfahren mit Streckensperrung für Autos und andere Radfahrer. So musste kurzfristig umgeplant werden und die Tour ging über Münstertal und den Weiherkopf (1143 m) zurück nach Neuenburg. (Tour 2: 109 km, 1350 HM)
Am 3. Tag machte uns der Regen einen Strich durch unsere Planung. Wir starteten den Tag gemütlich in Freiburg im Brauhaus und starteten erst um 17 Uhr auf eine Flache Abendrunde nach Colmar. Durch gut verteilte Führungsarbeit konnten wir eine glatte 33er Durchschnittsgeschwindigkeit erreichen und waren pünktlich um 20 Uhr zu Hause. (Tour 3: 91 km, 150 HM)
Den Abschluss sollte eine Tour über den Weiherkopf, Großer Belchen und Schauinsland bilden. Der TSV uns der Schauinsland wurden jedoch in diesem Urlaub keine Freunde mehr. Nach der Abfahrt vom großen Belchen überraschte uns ein starkes Unwetter, weswegen wir auch an diesem Tag den Schauinsland umfahren mussten. Die Mittagspause mit ausreichend Essen und Getränken im höchstgelegenen Bergrestaurants Baden-Württembergs, dem Belchenhaus, wird in guter Erinnerung bleiben. Nach zwei Anstiegen mit je ca. 800 HM waren wir froh, wieder getrocknet in unserer Unterkunft anzukommen. (Tour 4: 102 km, 2100 HM)
Etwas großes, etwas Besonderes sollte es nach der Zwangspause, ausgelöst durch Corona, werden. Mit diesem Ziel sind wir aus dem letzten Urlaub im Allgäu in die Planung gestartet. Durch einen glücklichen Zufall hatten wir diesmal die Möglichkeit, ein Ferienhaus in Benidorm, Spanien zu bekommen. Am 14.04.2022 sind wir mit unseren neuen Trikots im Gepäck aufgebrochen, um über den Frankfurter Flughafen nach Spanien zu reisen. Die Räder haben wir im Vorfeld vor Ort gemietet, der Verleiher musste sein Ladengeschäft schließen, somit bekamen wir die Räder bis vor die Haustür geliefert, ein super Service.
Nach der Anreise am Gründonnerstag wurden entspannte 42 Kilometer „zum Einrollen“ sowie zum „Technikcheck“ gefahren. Die nachfolgenden Tage ging immer ins Landesinnere, wo einige Anstiege auf uns warteten. Bei idealen Radfahrbedingungen was Wetter und Straßen angeht, wurden täglich 110-115 Kilometer mit jeweils immer ca. 2000 Höhenmeter gefahren. Die Highlights waren der Port de Benifallim, das Örtchen Castell de Castelles, der Blick auf den Puig Campana, Guadalest, der Coll de Rates und der Port de Tudons. Am letzten Tag wurde der erfolgreiche Urlaub mit einer 70 Kilometer Runde abgeschlossen nachdem im Anschluss die Rennräder wieder abgeholt wurden. Neben den Radtouren wurde Abends auch der Ort Benidorm erkundet, sowie ein paar gemütliche Stunden am Strand verbracht. Sogar baden und schwimmen war möglich, was als idealer Ausgleich und Abkühlung zum Radfahren empfunden wurde.
Zum insgesamt fünften Mal begaben sich die Rennradfahrer desTSV Neumorschen auf die Reise, um gemeinsam im Süden Deutschlands zu trainieren. Durch die Corona-Situation wurde indiesem Jahr bewusst eine Unterkunft in Deutschland gewählt, um eine gewisse Planungssicherheit zu erhalten. Neben dem Newcomer Michael Erdmann waren bekannte Gesichter und Namen dabei: Matthias Blackert, Stefan Saul, Leon Saul, Niklas Alt, Klaus Borree und Philipp Deist. Besonders herauszustellen ist der erst 14-jährige Leon Saul, welcher trotz seines jungen Alters jeden Tag ein fester Bestandteil der Gruppe war. Mit also insgesamt sieben Fahrern, welche jede Tour und jeden Kilometer gemeinsam fuhren, ging es ins Allgäu nach Oberstaufen. Nach der Anreise am 24.07.2021 wurden entspannte 50 Kilometer „zum Reinkommen“ gefahren. Die nachfolgenden Tage ging es zunächst Richtung Westen an den Bodensee (109 km, 1200 HM) und am Tag darauf nach Osten über Isny und Kempten auf den Oberjochpass und über Sonthofen zurück (130 km, 1550 HM). Den Abschlusstag bildete eine Route Richtung Süden und Bregenz, welche mehrheitlich in Österreich verlief (84km, 1150 HM). Das Wetter spielte ebenfalls mit und der Gruppenzusammenhalt war sehr gut. Aus diesem Grund wurden schon die ersten Gedanken zum Rennradurlaub 2022 geäußert.
v.l.: Michael Erdmann, Niklas Alt (vorne), Matthias Blackert, Klaus Borree, Stefan Saul, Leon Saul, Philipp Deist
Rhön-Radmarathon in Bimbach (09.06.2019)
Am vergangenen Sonntag, 9.Juni 2019, war die Radsport-Abteilung des TSV Neumorschen beim Rhön-Radmarathon in Bimbach vertreten. Von den insgesamt sieben Startern des TSV wagten sich Matthias Blackert, Philipp Deist und Niklas Alt auf die 256 km lange Marathonstrecke, die zu den härtesten Radmarathons in Deuschland gehört. Nach einem frühen Start um 6:15 Uhr folgten die TSV-Fahrer in dem riesigen Fahrerfeld der Strecke, die in einem großen Bogen durch die Rhön sowie Teile des Vogelsberg führte. Die Streckenplaner ließen dabei keine mögliche Steigung aus, sodass die Fahrer 4.800 Höhenmeter bewältigten mussten. Erschöpft und überglücklich erreichten die Starter des TSV nach 10:36 Std. reiner Fahrzeit das Ziel in Bimbach.
Besonders bemerkenswert ist auch die Leistung von Vincent Broel, Maximilian Koch und Leon Saul aus dem Nachwuchs-Rennradteam, sie bewältigten bei ihrem ersten Radmarathon die 110 km‑Strecke. Die Jugendlichen wurden dabei von Trainer und Spartenleiter Stefan Saul begleitet.
Nach diesem ersten Highlight der Radsaison 2019 freuen sich die Rennradler des TSV auf den Rennradausflug nach Sölden im August. Dort werden die Radsportler – wie bereits in den letzten Jahren – einige Alpenpässe z.B. das Timmelsjoch und Stilfserjoch in Angriff nehmen.
Damit das Rennradteam in Form bleibt, werden auch in den Wintermonaten ohne wetterbedingte Einschränkungen reichlich Kilometer gefahren. Das Team trifft sich regelmäßig donnerstags um 19 Uhr in der Sporthalle in Altmorschen.
Passo del Mortirolo und Passo del Gavia.
Tag zwei in Bormio bzw St. Caterina Valfura.
Die TSV Neumorschen Fahrer Michael Mardorf und Thorsten Möller nahmen sich am Tag nach dem Bergzeitfahren die schwersten Pässe der Alpen vor.
Der gefürchtete Mortirolo mit seinem 20 % Steigungen und im Schnitt über 13 % Steigung wollte bezwungen werden. Die beiden Fahrer starteten in Valfura ins Tal nach Bormio bis Sondrino. Von dort ging es mit großem Respekt und viel Vorwarnung von italienischen und deutschen Fahrern in den Berg. Eine sehr schmale Straße führt auf diesen wunderschönen Pass hinauf. Sehr schwere Anstiege mussten bezwungen werden. Die tolle Landschaft belohnt die Anstrengungen auf den Mortirolo. Der erste Pass lief für beide Fahrer flüssig und nach einer Pasta ging es ins Tal hinab.
Am Fiume Oglio ging es hinauf zum Fuß des Gavia Pass. Dort eingestiegen wurde über nichtendenwollende Kehren hinauf auf den Gavia gefahren. Die einzelnen Höhen kann man auf den Bildern sehen. Am Gavia trennte sich das Team in zwei Leistungsgruppen. Michael fuhr flüssiger den Pass hinauf und kam ca 30 Minuten vor Thorsten am Pass an. Für Thorsten war es der "Pass der Leiden". Aber die Herausforderung wurde angenommen und mit einem unbeschreiblichen Gefühl geschafft. Nach der Verpflegung im Refugio auf dem Pass, ging es hinab ins Tal. Geschafft mit unendlichen Glücksgefühl.
Es handelte sich um Berge der 1. Kategorie, welche beim Giro d' Italia gefahren werden. Die Strecke ging über 107 km und 2907 hm in 6:01 Stunden.
Rennrad-Marathon in der Rhön über 260km und 4900hm
Matthias Blackert und Klaus Borree von der Rennradabteilung haben sich am Pfingstsonntag eine echte Herausforderung auf sich genommen. Auf den verschiedenen Rennrad-Marathonstrecken haben sich beide für die schwerste und anspruchsvollste Strecke begeben. Es galt 259 Kilometer und 4900 Höhenmeter zu bewältigen. Diese Strecke des Rhönmarathons zählt zu der anspruchsvollsten und schwersten aller deutschen Marathonstrecken. Laut Aussage von Matthias Blackert, war dieser Marathon eine hervorragende Trainingseinheit für die Vorbereitung auf die schweren Alpenpässe in Österreich und Italien, welche die Rennradfahrer des TSV Neumorschen vom 14-18. Juli 2018 planen.
Vereinsausflug nach Tirol
Vom 31.07. bis 04.08.2017 starteten die 3 Rennradler Stefan Saul, Matthias Blackert und Philipp Deist nach Ried im Oberinntal, Tirol. Nach Aufschlagen des Basecamps auf einem idyllischen Campingplatz mit Badesee wurden die erste Kurzetappe Richtung Serfaus in Angriff genommen. Räder und Form waren in bester Ordnung, sodass die Vorfreude auf die kommenden Tage stieg. Am 2. Tag wurde der Reschenpass in Angriff genommen, nach der Ankunft in Nauders ging es weiter zum Reschensee, welcher auch umrundet wurde. Das Highlight dieser Tour fand am 3. Tag statt. Mit dem Auto ging es an den Fuß des Stilfser Jochs - ein Eldorado für Radfahrer. Nach 26 km bergauf ab Prad am Stilfserjoch erreichten wir nach 1900 Höhenmetern den Gipfel. Ein atemberaubender Blick belohnt uns für die harten Anstrengnungen. Die 20 km lange Abfahrt war ebenfalls ein Genuss und machte Lust auf mehr. Nach einer weiteren 90 km langen Runde zum Reschenpass/-see in anderer Richtung folgte das 2. Highlight am letzten Tag der Tour. Durch einen Tipp gelangen wir zur Kaunatalter Gletscherstraße. Diese führte auf 1500 Metern am Stausee vorbei, bevor es dann 10 Kilometer zum Gletscher hinauf ging. Oben angekommen freuten sich viele weitere Gleterinteressierte mit uns über die Ankunft!
Nach insgesamt 360 km und ca. 7000 Höhenmetern fuhren wir voller Eindrücke und Erlebnissen zurück nach Nordhessen.
Hessenrunde mit dem RSC Fuldabrück
Sponsorenfahrt
Trainingsfahrt der Rennradgruppe im März 2016
Die Fahrer trafen sich heute zum ersten offiziellen Trainingstermin der Rennradgruppe aus Kassel. Treffpunkt war um 10 Uhr an der Reinhardswaldschule in Fuldatal. Von dort aus ging es auf dem R1 entlang nach Hann. Münden. Weiter nach Hedemünden und über Blickershausen Bach Ermschwerd. Von dort aus ging es in die Berge über Kleinalmerode und über dem Umschwang nach Nieste. Durch das Niestetal ging es weiter nach Kassel und über den Wolfsanger zurück zur Reinhardswaldschule.
Diese Strecke ist 80 km lang und wurde unter drei Stunden mit einem 27er Schnitt gefahren.
Wir freuen uns auf viele weitere Ausfahrten und auch auf neue Fahrer aus der nordhessischen Region.